Wir sehnen uns nach schönen Gefühlen, wie Vertrauen, Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, Freude …. Diese Gefühle können wir nicht spüren, solange wir die gegenteiligen Gefühle wir Angst, Wut, Trauer in uns ablehnen.
Gestalttherapie
Leid, Schmerz, Wut oder Kummer gehören aber zu unserem Leben dazu. Das betrifft alle. Wir haben uns im Laufe unseres Lebens (aus welchen berechtigten! Gründen auch immer) angewöhnt, diese Gefühle abzulehnen und zu verdrängen, um uns zu schützen. Um in einer Gesellschaft, die diese Gefühle mit Argwohn oder gar als Krankheit betrachtet, möglichst reibungslos zu funktionieren.
Doch die Entscheidung, nicht zu fühlen, bedeutet auch, dass wir die schönen Seiten des Lebens nicht fühlen
Dr. med. Christian P. Dogs schreibt in seinem Buch „Gefühle sind keine Krankheit“: Je mehr Du gegen ein Symptom ankämpfst, desto stärker wird es. Das Ziel in der Therapie ist die Integration, nicht das Niederkämpfen von vermeintlich schlechten Gefühlen. Alle Gefühle sind in Ordnung und willkommen: gute und schlechte, helle und freudige, düstere und traurige.“
Gegenteilige Gefühle als Pole derselben Sache
Wir können es auch folgendermaßen betrachten: Letztendlich sind diese gegenteiligen Gefühle die beiden Pole derselben Sache. Dazu ein kleiner Exkurs in die sog. „geistigen Gesetze“: Wenn wir uns dem Gedanken öffnen, dass allem Sichtbaren Energie zugrunde liegt, dann ist unser physischer Körper mit einem feinstofflichen Körper verbunden, der auf einer bestimmten Frequenz schwingt.
Auch unsere Gedanken und Gefühle sind Energiezustände in unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen. Lehnen wir unsere Gefühle ab, dann setzen sie sich in unserem feinstofflichen Körper ab und lassen unseren physischen Körper im schlimmsten Fall erkranken.
Jeder Energiezustand hat 2 Pole. Hitze und Kälte z. B. sind nur die beiden Pole dessen, was wir Wärme nennen (aus Doreen Virtue: „Wie oben, so unten. Die Sieben Gesetze des Lebens) Freude und Traurigkeit sind die beiden Pole einer Gefühlsenergie mit verschiedenen Abstufungen dazwischen.
In unserem Leben pendeln wir im Normalfall zwischen den beiden Polen hin und her. So folgt auf eine Phase der Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit in der Regel auch immer wieder eine Phase der Zufriedenheit oder Freude.
Bewusstes Fühlen und Annehmen von Traurigkeit
Durch das bewusste Fühlen und Annehmen von Traurigkeit beispielsweise verliert diese Emotion ihre Ladung und kann unseren Energiekörper verlassen. Wir „pendeln“ wieder in den Bereich der Freude. Oder anders ausgedrückt: Wenn wir die Dunkelheit durchschreiten, gelangen wir wieder ans Licht.
Dabei unterstütze ich Sie in meiner Praxis für Psychotherapie und Psychologische Beratung in Bonn mit den Methoden der Gestalttherapie. Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst,
Ihre Anna Kötting
Sie haben Lust auf mehr? Lesen Sie Gestalttherapie: Habe ich das Problem wirklich? oder Wie wir uns immer wieder selbst anstregenden.